Tineke Foblets
Penduka ist eines der schönsten Projekte, die ich kenne: Kreativität als die treibende Kraft, um Frauen durch Bildung zu stärken und dadurch auch zum Wohl der gesamten (Dorf-)Gemeinschaft beizutragen.
Als ich 1996 mein Studium als Innenarchitektin beendet hatte, arbeitete ich als Freiwillige bei Penduka. Ich nahm am Umbau eines Boothauses in eine Stoff-Werkstatt teil und erstellte die ersten Entwürfe für die Gästehäuser. Alles sehr pragmatisch, es gab keine Vorlagen, es galt vielmehr, seine eigenen Fähigkeiten zu nutzen und dieses Wissen weiterzugeben.
Aktuell arbeite ich als Arbeitsplatz-Beraterin, das heisst ich entwerfe Innenräume für Firmen im Bildungssektor. Im Januar 2016 trat ich dem Vorstand der Penduka Stiftung in den Niederlanden bei. Es ist erfüllend, zu diesem Projekt beizutragen, das schon während der letzten 20 Jahre eine Quelle der Inspiration für mich war – und eine Möglichkeit, zu wachsen. Zusammen mit Penduka.